Unsere Zucht - 2024

Kiras Bauch, gewaltig
  • Kira, die entspannte Appenzeller Sennenhündin,

    hat eine ganz besondere Art, ihre Entspannung zu zeigen, wenn sie tragend ist. Sie legt sich oft auf den Rücken und streckt ihre vier Läufe in die Luft. Ihr Bauch, prall von ihrem ungeborenen Nachwuchs, zeigt dabei in den Himmel. Im Hof sieht es fast so aus, als ob sie die Sonne auf ihre kleinen Welpen scheinen lassen möchte.

    Manchmal gibt sie dabei leise Schnarchgeräusche von sich, ein Zeichen tiefster Entspannung.

    Es ist ein Bild der Ruhe und Zufriedenheit, wenn Kira so auf dem Rücken liegt. Sie scheint die Welt um sich herum völlig zu vergessen und sich einfach nur wohlzufühlen.

Die erste Wurfkiste für Kira, im Wohnzimmer

Wir haben für die Geburt eine Wurfkiste im Wohnzimmer aufgebaut. Kira schaut sie kurz an und nimmt dann ganz selbstverständlich diesen Platz für sich ein.

Unsere Appenzeller wachsen im Haus auf, auch damit wir hören können, wenn die Großen oder Kleinen auf sich aufmerksam machen – Hilfe oder Zuwendung brauchen.

Kira hat 10 gesunde Welpen zur Welt gebracht

Wir waren dreimal mit Kira zur Voruntersuchung. Dort hieß es bereits, dass sie viele Welpen austrägt, die Anzahl konnte nicht genauer bestimmt werden. Dass sie dann beim ersten Wurf 10 gesunde Welpen zur Welt gebracht hat, war schon sehr außergewöhnlich.

"Panda" erblickt das Licht der Welt

 

Unsere Nachbarin, sie hat selbst eine „Appenzellerin“, war bei der Geburt dabei und sofort „schockverliebt“, in „Panda“, als er auf die Welt kam. 

Alle satt und glücklich

Wir waren natürlich darauf vorbereitet, die Welpen beizufüttern, und haben das Gewicht der Welpen mehrmals täglich kontrolliert. Damit niemand überfüttert oder übersehen wird, sind die unterschiedlichen Halsbändchen hilfreich.

Kira hat 10 Zitzen ausgebildet und tatsächlich entwickelten sich alle Welpen großartig!

Gewichtskontrolle Panda

In den ersten Tagen wird das Gewicht mehrmals kontrolliert, hier bei dem kleinen Panda, gerade einen Tag alt. 😊 Panda bekam seinen Namen von seiner neuen Hundebesitzerin direkt bei der Geburt. 

Ab dem zweiten Tag müssen die Kleinen zunehmen, was auch glücklicherweise problemlos klappte.

Kleine Pause für Kira

Anstatt einer Wärmelampe von oben wird das Lager von unten mit elektrisch geregelten Heizmatten auf Wohlfühltemperatur gehalten.

Das ist wichtig für die Welpen, auch wenn es den Mamas manchmal zu warm wurde.

Paula bekommt 2 gesunde Welpen

Paula und Kira sind Schwestern aus demselben Wurf. Paula hier im Bild hat nur zwei gesunde Welpen zur Welt gebracht. 

Noch während der Geburt bekam sie vier Welpen von Kira untergeschoben, die zuvor mit Fruchtwasser eingerieben worden waren.

Paula hat die Kleinen sofort adoptiert und so hatten beide Hündinnen sechs Welpen.

Zusammenführungs-Versuch

Die ersten drei Tage hatte Paula mit ihren Welpen eine kleine, separate Wurfkiste bei uns im Schlafzimmer, danach wagten wir die Zusammenführung.

Zunächst wurden die beiden Wurfkisten im Wohnzimmer durch eine hohe Platte voneinander getrennt.

Familienzusammenführung 🙂

Da die beiden Hündinnen sehr ruhig blieben, wurde die Platte dann entfernt. Natürlich unter unserer aufmerksamen Beobachtung.

Paula und Kira blieben total gelassen, Gott sei Dank.

Das Dutzend beieinander

Die Zusammenlegung klappte hervorragend. Beim täglichen Reinigen einer Wurfkiste zogen alle Welpen von Anfang an in die zweite Wurfkiste um und lernten sich für kurze Zeit alle kennen.

Kurz darauf wurden die Erhöhungen der Kisten entfernt, ab da ging es „kreuz und quer“. 😊

Bewegungsfreiheit, 4 Wochem alt

In der vierten Woche wurden die Erhöhungen der Wurfkisten entfernt, ab da konnten sich die Welpen frei bewegen. Nach dem Spielen schliefen sie meistens da ein, wo sie gerade von der Müdigkeit überrascht wurden.

Ein Stückchen Naturrasen sollte ihnen helfen, ihr Geschäft im Gras zu machen.

Essenszeit 🙂

Die beiden Mütter versorgten die Welpen gemeinsam, wer wo säugte, spielte längst keine Rolle mehr.

Die Mütter erlaubten sich jetzt auch mehr Zeit für sich, wenn die Kleinen spielten. In der ersten Woche wurden Paula und Kira im Welpenschlafzimmer gefüttert, weil sie sich sehr ungern von den Kleinen trennten. Nur schnell das Nötigste erledigen und sofort wieder zurück zu den Kleinen.

Baden in Welpen... Herrlich 🙂

Nach der vierten Lebenswoche, bei herrlichem Frühlingswetter, kamen die Welpen zum ersten Mal raus.

Wir haben einen Teil unseres Hofes abgezäunt, Hundekörbchen und auch eine Sitzmatte für Menschen bereitgelegt. Die Welpen brauchten nur einen kurzen Augenblick zur Eingewöhnung und dann fanden sie den Ausflug absolut spitze!

Unsere Nachbarin Jenny und wir selbst natürlich auch. 🙂

Gleichzeitig lernten sie so bereits erste Umgebungsgeräusche in einer geschützten Umgebung kennen.

Platz für alle ist im kleinstem Körbchen

Nach dem Spielen kommt natürlich das Nickerchen.

Es gibt zwar mehrere Körbchen, aber wofür, wenn das ganze Dutzend in ein Körbchen passt? 🙂

Wird noch fortgesetzt…

 

Züchten ist mehr als nur ein Hobby – es ist eine Leidenschaft!

Appenzeller Sennenhunde züchten: Ein unvergessliches Erlebnis

Stell dir vor: treue Augen, die dich voller Zuneigung ansehen, ein Hund, der dich mit seinem intelligenten Blick immer wieder überrascht, und ein Wirbelwind voller Energie, der dein Leben bereichert. Das ist die Welt der Appenzeller Sennenhunde!